Kernherstellung im Werk Zanardi Fonderie
Kerne für den Sandguss werksintern produziert, um die Gestaltungsanforderung zu erfüllen
Die Herstellung von kalt- und warmgehärteten Kernen wird intern von unserer Supply Chain gesteuert
Im Werk Zanardi Fonderie produzieren wir die kaltgehärteten Kerne mit dem Ashland-Verfahren (auch „Cold Box“) und Maschinen vom Typ BZV intern. Die Kalthärtung der Kerne, die erste Produktionsphase, erfolgt durch die Polimerisierung des Bindemittels (Harz) über einen gasförmigen Katalysator (Amin).
Am Ende dieser Phase werden die Kerne von entgratet, dann auf Wasserbasis beschichtet und auf mit Barcode gekennzeichnete Paletten gesetzt. Vor dem Lagern durchlaufen die Kerne noch eine letzte Trocknungsphase, die notwendig ist, um das ganze überschüssige Wasser zu entfernen und eine bessere Lebensdauer und Qualität zu garantieren.
Die Produktion einiger spezieller Kerne vom Typ Cold Box und aller „warmgehärteten“ Kerne wird an Zulieferer mit hohen Qualitäts- und Technikstandards, die wir dank unserer Supply Chain direkt kontrollieren können, externalisiert.






In einem eigenen Lager werden die Kerne gelagert und regelmäßig kontrolliert.

Die Gestaltung der Kerne ist eine extrem wichtige Phase bei der Herstellung von mechanischen Bauteilen aus Gusseisen mit Kugelgraphit (GJS), ausferritischem Gusseisen (ADI) und perferritischem Gusseisen (IDI).
Im technischen Büro von Zanardi Fonderie werden die Kerne werksintern entworfen, um Gusstücke zu entwickeln, welche die vom Kunden gelieferten Gestaltungsanforderungen aufs Höchste einhalten.
Ein automatisches Kernlager für eine schlanke und effiziente Verwaltung
Die Kerne für den Sandguss von Zanardi Fonderie werden in einem automatisierten Lager Trascar gelagert. Das Trascar-System erlaubt, alle nach dem Produktionsplan produzierten Kerne schnell und effizient zu verwalten und macht es möglich, dass unsere Formanlage immer korrekt beschickt wird.
